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Dienstag, 13. Januar 2015

DIY: Memory selbermachen

Hallo ihr Lieben,

ich habe euch ja gesagt, dass ich hier eine kleine Kategorie mit Dingen machen werden, die ihr selbst mit euren Kindern bzw. für eure Kinder herstellen könnt.
Die meisten Sachen habe ich ja bereits in meiner Kinderkrippe getestet und für gut befunden, hihi :-)

Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr ganz einfach für eure Kinder ein  
Memory 
basteln könnt - es ist wirklich leicht, braucht aber ein wenig Zeit, da die Farbe ja auch trocknen muss, nicht wahr? :-)


 Ihr braucht:

- Bierdecke (so viele, wie ihr Karten haben möchtet;
in meinem Fall waren das ca. 40 Stück *ahhhh*)
- Deckende Farbe (Plakka z.B.)
- Elefantenhaut
- Fotos von euren Kindern, Formen, Spielsachen, Freunden, Familie usw.


Anleitung:
1. Alle Bierdeckel müssen von beiden Seiten mit Plakkafarben bemalt werden (oder eben einer anderen, gut deckenden Farbe). Alternativ könnt ihr auch farbige Klebefolie nehmen, dann könnt ihr direkt weitermachen und müsst nicht auf das Trocknen der Farbe warten. 

2. Während die Farbe gut trocknet, könnt ihr euch schon mal eure Fotos zusammen suchen. Wie das so ist beim Memory müsst ihr jedes Foto 2x ausdrucken und anschließend passend ausschneiden, damit es auf den Bierdeckel passt. Am einfachsten für euer Kind ist es, wenn ihr euch ein einziges Thema aussucht und dieses dann als Memory gestaltet. Bei mir sind alle Kinder und Erzieherinnen aus meiner Gruppe auf den Karten, allerdings spielen wir nie mit allen Paaren gleichzeitig, dafür sind es in der Summe einfach zu viel.

3. Sucht euch ein schönes Symbol aus, welches ihr gerne auf die Rückseite eurer Karten kleben möchtet. Ich habe mich für glitzernde Sternchen entschieden, da ich eben in der "Sternchengruppe" arbeite. 

4. Jetzt müsst ihr alles gut aufkleben, Symbole auf die eine, Bilder auf die andere Seite.


5. Jetzt wird jeder Bierdeckel in Elefantenhaut eingeschlagen, damit die Karten nicht so schnell kaputt gehen oder so. Bei uns lutschen die Kinder auch gerne mal an den Karten (sind eben noch sehr klein) und so kann ich sie besser reinigen, sie gehen net kaputt und die Kinder haben net die Farbe im Mund. 

6. SPIELEN BIS DER ARZT KOMMT :-)


Wie ihr seht, habe ich es mit der Folie net so gut hinbekommen, wie ich es mir gewünscht habe. Aber die Kinder stört es nicht, sie lieben die Karten und ich denke, dass es nicht schlimm ist, wenn man als Mama oder Erzieherin net alles perfekt kann. 

Die Karten haben die Kinder übrigens gemeinsam mit mir bemalt, deshalb sind sie an einigen Stellen eben nicht gleichmäßig angemalt. Mir war einfach wichtig, dass die Kinder an ihrem neuen Spiel mitwirken können und das haben sie mit viel Freude und Spaß getan!

So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbasteln!

xoxo
Eure Pinky

PS: Würde mich total freuen, wenn ihr mir Bilder von eurem Memory schickt! Bin gespannt, welche tollen Ideen ihr habt! Bei uns entsteht demnächst noch ein kleines Farb-Memory!



 

Dienstag, 29. Juli 2014

Sinnesmaterial/Spielmaterial für die Kleinsten

Hallo zusammen,

in den Ferien habe ich noch einige Dinge für meine kleinen Krippenzwerge gebastelt und hergestellt. Auch einige weitere Körner-/Fühlkissen sind entstanden. 

Da ich noch so viele Webbänder hier Zuhause habe und net wirklich damit arbeite, habe ich ein paar Fühlkissen mit Webbändern versehen. Das Ergebnis finde ich sehr hübsch - was meint ihr?


Das sind meine beiden Webbandkissen :-) Ich habe sie wie immer aus Stoffresten zugeschnitten und mit Traubenkernen bzw. Krithakinudeln gefüllt :-D
Die Nudeln gibt es total günstig ab und an im Aldi (0,79€) und reichen dann für 2-3 Säcklein - finde ich vollkommen okay, was meint ihr???


Und hier sind nochmal 4 ganz gewöhnliche Körner-/Fühlkissen. Wobei für eine Kita sind sie net wirklich gewöhnlich - sie sind schön bunt und schauen doch wirklich kindertauglich aus, oder? Ich kenne diese Säcklein nur vom Turnen und da sind sie immer beiga und schauen langweilig aus, sind absolut nicht einladend...
Für meine Krippenkinder wollte ich aber was Einladendes haben. Ich möchte doch, dass sie gerne dabei spielen und die bunten Farben motivieren sie garantiert zum Spiel :-) 


Und so sind die Kissen dann bei uns in der Gruppe untergebracht.
Hier seht ihr einen Teil von unserem "Sinnesbereich". Besonders Hören und Tasten werden hier gefördert, aber auch das Sehen nimmt einen hohen Stellenwert ein, wie man anhand der bunten Farben und der verschiedenen Materialien der Rasselflaschen erkennen kann. 
Zu diesem Bereich gehören auch noch einige Glitzerflaschen


Hier seht ihr unsere farbigen Glitzerflaschen. Nach Möglichkeit haben wir uns an die 4 Grundfarben gehalten (rot, gelb, blau, grün), da aber unsere Kinder besonders gerne die Farbe lila mögen, habe ich auch eine Flasche mit lila Wasser hergestellt.

Gefüllt sind diese Flaschen mit allem Möglichen Material...
WASSER, 
Lebensmittelfarbe, Glitzerpulver, Foliensterne, Gelkugeln (als Blumendeko gedacht), Murmeln, Steine uvm. 

So, ich werde euch immer weiter verschiedene Materialien für U3-Kinder vorstellen, damit ihr vielleicht ein paar Ideen bekommt, wie man die Spiel - und Erfahrungswelt von Kleinstkindern gestalten kann, ohne dabei auf viele blinkende, singende und krachmachende Spielmaterialien zurückgreifen zu müssen.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Anschauen!

xoxo
Eure Pinky

PS: Anleitung für die Körner-/Fühlkissen findet ihr HIER
PPS: Anleitung für die Glitzerflaschen ist genau wie HIER, ihr müsst nur die Materialien entsprechend ändern (s.o)

Sonntag, 27. Juli 2014

DIY: Rasselflaschen selbst machen

Hallo meine Lieben,

ich habe euch bei meinem kleinen Aufruf bzgl. der Plastikflaschen versprochen, dass ich euch bald ein kleines DIY machen werde, was ich genau mit den Flaschen vorhabe!

Also gut, ich habe für meine Krippenkinder ein paar Rasselflaschen gebastelt.  
 Warum? Das kann ich euch gerne kurz erklären!

Was können Kleinkinder damit tun?
Kinder lieben es selbst in der Welt tätig zu werden. Selbstwirksamkeit ist für kleine Kinder und ihre gesunde Entwicklung besonders wichtig. Sie wollen auch etwas tun, bewirken und erzeugen. Mit den Rasselflaschen gelingt es ihnen ganz alleine, ohne die Hilfe eines Erwachsenen. Sie können laute und leise Geräusche erzeugen, ebenso können sie gespannt lauschen, wie sich die einzelnen Materialien anhören. 
Und - was ich besonders wichtig finde - die Rasselflaschen sind für die Kinder durchschaubar! Sie sehen, wieso ein Geräusch entsteht, sehen wie schnell sich der Inhalt der Flasche bewegt, wenn das Geräusch ganz laut ist!
Kinder wollen die Welt begreifen und verstehen. Durch die verschiedenen Inhalte der Flaschen lernen sie Gesetzmäßigkeiten wie beispielsweise Schwerkraft, oben und unten kennen und verstehen :-)


Da ich leider nicht so viele durchsichtige Flaschen ohne Pfand hatte, habe ich für meine Rasselflaschen einfach die blauen, pfandfreien Flaschen aus dem Urlaub genommen :-) Man erkennt noch immer, was ich in den Flaschen befindet und rasseln tun sie auch ganz wunderbar! Für die Füllung meiner Flaschen habe ich folgendes genommen:

Gries
Traubenkerne
Suppennudeln
Milchreis

Ich weiß, es sind alles Lebensmittel, aber ich schmeiße sie nicht weg, sondern nutze sie nur anderweitig. Ich kann das für mich schon verantworten, wenn ihr lieber keine Lebensmittel verwenden wollt, dann nehmt doch anderes Material wie beispielsweise kleine Perlen, Murmeln o.Ä. 

So, was braucht ihr alles für diese Rasselflaschen?

Material

- Leere Plastikflaschen (am besten eignen sich Smoothiefläschchen), ansonsten bis max. 0,5 l, damit die Kinder sie auch noch gut in der Hand halten können
 - Füllmaterial, da ist eurer Fantasie keine Grenze gesetzt
- Trichter
- Heißkleber + Heißklebepistole

Anleitung

1. Lasst eure Flaschen einige Zeit austrocknen, damit sich wirklich keine Wassertropfen mehr darin befinden.
2. Setzt den Trichter auf den Flaschenhals und haltet ihn gut fest.
3. Füllt nun das Füllmaterial ein (max. bis zur Hälfte)
5. Trocknet und reinigt den Deckel von innen, ebenso die Rillen für den Verschluss an der Flasche selbst. 
4. Jetzt nehmt ihr euch den Deckel und den Heißkleber. Den Heikleber gibst du nun direkt in den Deckel, besonders an den Rand, damit die Flasche gut verschlossen bleibt!
5. Verschließ die Flasche zügig und lass sie trocknen!

Fertig ist das Rasselvergnügen für deinen Zwerg!


Jetzt bleibt mir nur noch euch viel Spaß beim Basteln der Rasselflaschen zu wünschen!
Nächste Woche zeige ich euch noch weitere Dinge, die ihr mit den Flaschen anstellen könnt und vor allem auch, welche Möglichkeiten des Befüllens es noch gibt!

xoxo
Eure Pinky